Grading bei Brustkrebs

Mit der Untersuchung des bei einer Biopsie entnommenen Brustgewebes kann der Zustand des Tumors erkannt werden. Je weiter der Ausreifungsgrad der Tumorzellen ist, desto weniger schnell wachsen die Tumoren in der Regel. Den Ausreifungsgrad bestimmt der Pahologe nach der Biopsie. Er nimmt ein so genanntes Grading vor. Er unterscheidet den Ausreifungsgrad der Tumorzellen von gut (G1) über mäßig (G2) bis schlecht ausgereift (G3). Je schlechter ausgereift die Zellen sind, desto intensiver sollte dann die Therapie sein, um die weitere Ausbreitung zu bremsen.